Diskriminierung aufgrund von sozialer Herkunft.

Beispiel:

Kinder aus sozial schwächeren Familien werden in eine gesonderte Klasse zusammengefasst (sogenannte Restlklasse).

Die Benachteiligung von Menschen im Zusammenhang mit der sozialen Herkunft ist eine klassistische Diskriminierung. Dabei dient der wohlhabenden Mittel- und Oberschicht die tatsächliche oder vermeintliche Zugehörigkeit von Menschen zur nicht wohlhabenden Mittel- und Unterschicht dazu, diese als „arm“ und „nicht dazugehörig“ zu definieren. Die Folge ist der Ausschluss dieser Menschen von Rechten und Ressourcen.
Die konkreten Auswirkungen der Benachteiligung von Menschen im Zusammenhang mit der sozialen Herkunft zeigen sich am Arbeitsmarkt, bei der Wohnungssuche, beim Zugang zu Gütern und Dienstleistungen, in der Teilhabe an wirtschaftlicher und politischer Macht.

Weiteres Beispiel:

In einem Kurs für erwachsene Arbeitsuchende erhält ein langzeitarbeitsloser Mann mit Hauptschulabschluss und Erfahrung als Metallhelfer eine geringeres Ausmaß an Betreuung durch den/die KursleiterIn als die arbeitslose Frau mit akademischem Abschluss und Erfahrung als Sozialpädagogin.


Geschlecht





Hautfarbe



Ethnische Herkunft



Soziale Herkunft







Genetisches Merkmal



Sprache



Religion





Weltanschauung





Politische Anschauung



Geburt



Behinderung



Alter



Sexuelle Orientierung


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